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Werdegang





Alias Cantalupo / Alias ...

 

 

 

Das Jahr des Herrn 1949 war kein besonders gutes Jahr für mich, denn ich wurde zur Reinkarnation gezwungen; Diesmal als erster Sohn und schwarzes Schaf einer Bayerischen Beamtenfamilie mitten in einem Städtchen namens Schwandorf. Ich war noch kein Jahr alt, da zog die Familie in ein etwas größeres Dorf namens München, wo ich seitdem lebe.

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Nach dem Besuch des Gymnasiums mit Internat in Hohenschwangau fasste ich den Entschluss, zunächst ein veritabler Hippie und später ein berühmter und reicher Rockmusiker zu werden.
Vorsichtshalber habe ich dann doch erst in München eine Ausbildung zum Zahntechniker durchlaufen und diesen Beruf nicht ganz ohne Freude viele Jahre ausgeübt.

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Es floss immens viel Wasser die Isar hinab, während ich nebenher als semiprofessioneller Gitarrist, Sänger und später als Bassspieler in diversen Rockbands nächtens die Livemusik-Bühnen der Münchner Clubszene unsicher machte. Allerdings wurde ich dadurch weder reich noch berühmt, erlangte aber einen bescheidenen Bekanntheitsgrad als Lokalmatador.



Ende der achtziger Jahre ereilte mich aus heiterem Himmel die Berufung zum bildenden Künstler; ich erlernte den Umgang mit Ton und Porzellan und arbeitete nebenher als freischaffender Keramiker und Bildhauer.
 

Vor circa zwölf Jahren begann ich dann, anspruchsvollere deutsche und englische Liedertexte für einen arrivierten Musikproduzenten und Komponisten zu verfassen und zu allem Ãœberfluss obendrein noch Romane verschiedener Genres, kleine Novellen und jede Menge Kurzgeschichten zu schreiben, also  etwas, worauf die Welt schon lange gewartet hat! 



Bisher gelangten fünf meiner Geschichten im Rahmen von Wettbewerbsausschreibungen für die >Anthologie der Autoren< zu Drucklegung und Veröffentlichung. Beim  Schreibwettbewerb 2004 der >AdA< zum Thema >Terror< hat meine Kurzgeschichte >El Ojo, der Hexer<  den ersten Preis gewonnen.



Und wenn es auch diesmal wider Erwarten nicht klappen sollte mit dem Reich- und Berühmtwerden, kann ich ja immer noch in der Münchner Fußgängerzone Gitarre spielen, Motorradfahren, eine Männer-Selbsthilfe-Gruppe gründen oder PREMIERE-TV abonnieren...

 

 

 

 

 

HEINRICH HANF

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